Passt auch zum Welttag des Friedens
Eine Frau mit der ich schon seit vielen Jahren geschäftlich zu tun habe, war heute dermaßen grenzüberschreitend und übergriffig mir gegenüber, dass ich in der Situation noch dazu wo eine dritte Person dabei war, so perplex und überrumpelt war, dass ich nicht reagieren konnte.
Ich war tatsächlich total neben mir, weil wir gestern vereinbart hatten, wie wir eine bestimmte Angelegenheit regeln werden. Heute tat sie genau das Gegenteil von dem Besprochenen,
stellte mich vor vollendete Tatsachen. Das Ereignis hat mich sehr mitgenommen.
Das hat mich sehr gewurmt. Ich war verletzt, traurig, wütend. Ich fühlte mich übergangen und nicht ernst genommen. Ich konnte das einfach so nicht stehen lassen, weil ihr Handeln bei mir einen üblen Nachgeschmack verursachte.
Also griff ich am Abend zum Telefon und stellte sie zur Rede. Erklärte ihr, dass ich so einen Umgang mit mir nicht dulde und sagte ihr klipp und klar, dass ihr Verhalten grenzüberschreitend und für mich inakzeptabel sein. Wir sprachen uns aus. Jetzt kann wieder Frieden sein zwischen uns.
Es ist sehr wichtig, dass der Mensch für sich, seine Bedürfnisse und Belange einsteht und wenn erforderlich zum Ausdruck bringt. Hinunter schlucken und Schwamm drüber ist weder heilsam noch
friedenstiftend. Denn Mensch wird dadurch unzufrieden, weil er sich ungerecht behandelt fühlt.
Es ist im jedem Fall gesund und reinigend-heilsam die Dinge anzusprechen und aufzuklären. Dafür plädiere ich.
17.11.23
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Dieses Gespäch diente dem Frieden und dem gegenseitigen Respekt,
Danke dafür mit Segen.