Erzähl und schreib doch mal: 5/23 „Urlaub und Reisen“

Nachhaltiges Mitmachprojekt von der Erinnerungswerkstatt
Folge der Einladung von der Erinnerungswerkstatt.
Heidi Maria Stadler lädt dazu ein.
Das Thema für Mai 2023: Urlaub und Reisen
***
Untertauchen
im eiskalten
Quellwasser der Lourdesgrotte
ein beeindruckendes und spirituelles
Erlebnis.
3.6.23
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Liebe Heidi,
nur ein Gedicht,
mehr hab ich leider nicht.







Erzähl und schreib doch mal: 5/23 „Urlaub und Reisen“

Nachhaltiges Mitmachprojekt von der Erinnerungswerkstatt
Folge der Einladung von der Erinnerungswerkstatt.
Heidi Maria Stadler lädt dazu ein.
Das Thema für Mai 2023: Urlaub und Reisen
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Wind
Wind und Wasser
Wasser
Wasser und Bäume
Wind
Wind und Bäume
Wind und Wasser und Bäume
Mein Herz schlägt für Sommerfrische
1.6.23
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… jetzt aber, ab ins Körbchen… schlaft gut.
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Erzähl und schreib doch mal: 5/23 „Urlaub und Reisen“

Nachhaltiges Mitmachprojekt von der Erinnerungswerkstatt
Folge der Einladung von der Erinnerungswerkstatt.
Heidi Maria Stadler lädt dazu ein.
Das Thema für Mai 2023: Urlaub und Reisen
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Traum:Reise

Die Welt zu bereisen gehörte noch nie zu meinen bevorzugten Interessen. Die Vorbereitungen, alles Organisatorische, darauf achten, dass die Pflanzen versorgt sind und dergleichen mehr. Naja und Koffer packen mag ich ohnehin nicht. Beim Verlassen des Hauses ist alles sauber und bei der Rückkehr verstaubt. All das sind Fakten, welche ich nicht schätze. Also Vorbereitungen und Nacharbeiten würden mir mehr Nervenstress verursachen als das  vorfreudige Reisefieber.
Außerdem gehören geliebte Haustiere zu unserer Familie und so ist das Reisen ohnehin nicht möglich. Mir ist es tausendmal lieber bei meinen Tierchen zu bleiben, als mich durch Staus in praller Sonne mit hupenden genervten Reisenden, das Hotel erkunden, vollbesetzten Restaurants, nach Sonnencreme  riechende und davon klebrige Menschenmassen, Lärm, alle möglichen Gerüche von Rasierwasser bis hin zu Knoblauch zu quälen. Alleine schon diese Gedanken verursachen mir Unwohlsein und Nervenstress, anstelle von Freude. Nein danke dafür ist mir meine Lebenszeit zu kostbar, weil mir bewusst ist, dass die Erholung auf der Strecke bliebe.
Welches Reiseziel könnte ich wohl wählen um das zu finden, was meine Seele braucht. Mir fällt keines ein. Ich denke auch nicht darüber nach, weil ich das was ich daheim habe, mitsamt der herrlichen Landschaft, Bächlein, Wälder, Berge, Seen, genug ist um glückselig zu sein, Erholung und tiefe Entspannung zu finden.
23.5.23
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Segensreiche Mittagsgrüße.






Erzähl und schreib doch mal: 5/23 „Urlaub und Reisen“

Nachhaltiges Mitmachprojekt von der Erinnerungswerkstatt
Folge der Einladung von der Erinnerungswerkstatt.
Heidi Maria Stadler lädt dazu ein.
Das Thema für Mai 2023: Urlaub und Reisen
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In der Badeanstalt  in der Grotte von Lourdes: Teil 2

Es vergingen ein paar Stunden in denen wir auf unser heiß ersehntes Untertauchen, wie genannt wird warten mussten. Der Grund für die lange Wartezeit lag daran, dass die Menschen welche in Rollstühlen oder Krankenbetten  zum Bad gebracht werden, vorgezogen wurden. Und das war eine Menge. So endlich waren wir an der Reihe. Mit uns wurden noch fünf weitere Personen hineingebeten. In diesem Badebereich befanden sich zehn betonierte Becken. Diese stehen nebeneinander. Es waren winzige Kabinen, durch Vorhänge abgeteilt. Vor jedem Becken befand sich ein Stuhl, und eine Badehelferin stand daneben. Während man sich entkleidete, die Kleider auf den vorgesehenen Stuhl platzierte, hielt die Frau ein großes, weißes Tuch  zwischen sich und mich, um auch vor ihren Blicken geschützt zu sein. Dabei bekam man Anweisungen wie das Untertauchen im Lourdeswasser, von statten gehen muss. Nach dem Hineinsteigen in das Becken musste ich völlig untertauchen. Das Wasser ist eiskalt. Genau in der Temperatur in der es aus der Grotte fließt. Der gesamte Körper musste unter Wasser sein, auch der Kopf und die Haare. Nach dem Auftauchen wurde ich angehalten, die Muttergottesstatue welche am Ende des Beckens am Beckenrand angebracht war, zu küssen. Danach umgehen heraus zu steigen. Die Dame stand mit dem weißen Tuch bereit, wickelte es mir um den Körper um mich zu trocknen. Danach schnell wieder anziehen und die unterirdische Badegrotte verlassen. Alles musste im Eiltempo abgewickelt werden auf Grund der Menschenmassen, welche ebenfalls ein Bad nehmen wollten. Schätzungsweise dauerte das gesamte Procedere keine fünf Minuten. Es war ein ganz ergreifendes Erlebnis, das einen bleibenden Eindruck bei mir, und auch bei meiner Freundin hinterlassen hat. Die Reise nach Lourdes und alles dort Erlebte war einzigartig und ist nur schwer zu widergeben.
Das Herz und die Seele finden in diesem Wallfahrtsort eine Atmosphäre und Schwingung vor, welche sich nicht beschreiben lässt. Lourdes kann man nicht beschreiben. Lourdes muss man fühlen.

Es vergingen ein paar Stunden in denen wir auf unser heiß ersehntes Untertauchen, wie genannt wird warten mussten. Der Grund für die lange Wartezeit lag daran, dass die Menschen welche in Rollstühlen oder Krankenbetten  zum Bad gebracht werden, vorgezogen wurden. Und das war eine Menge. So endlich waren wir an der Reihe. Mit uns wurden noch fünf weitere Personen hineingebeten. In diesem Badebereich befanden sich zehn betonierte Becken. Diese stehen nebeneinander. Es waren winzige Kabinen, durch Vorhänge abgeteilt. Vor jedem Becken befand sich ein Stuhl, und eine Badehelferin stand daneben. Während man sich entkleidete, die Kleider auf den vorgesehenen Stuhl platzierte, hielt die Frau ein großes, weißes Tuch  zwischen sich und mich, um auch vor ihren Blicken geschützt zu sein. Dabei bekam man Anweisungen wie das Untertauchen im Lourdeswasser, von statten gehen muss. Nach dem Hineinsteigen in das Becken musste ich völlig untertauchen. Das Wasser ist eiskalt. Genau in der Temperatur in der es aus der Grotte fließt. Der gesamte Körper musste unter Wasser sein, auch der Kopf und die Haare. Nach dem Auftauchen wurde ich angehalten, die Muttergottesstatue welche am Ende des Beckens am Beckenrand angebracht war, zu küssen. Danach umgehen heraus zu steigen. Die Dame stand mit dem weißen Tuch bereit, wickelte es mir um den Körper um mich zu trocknen. Danach schnell wieder anziehen und die unterirdische Badegrotte verlassen. Alles musste im Eiltempo abgewickelt werden auf Grund der Menschenmassen, welche ebenfalls ein Bad nehmen wollten. Schätzungsweise dauerte das gesamte Procedere keine fünf Minuten. Es war ein ganz ergreifendes Erlebnis, das einen bleibenden Eindruck bei mir, und auch bei meiner Freundin hinterlassen hat. Die Reise nach Lourdes und alles dort Erlebte war einzigartig und ist nur schwer zu widergeben.
Das Herz und die Seele finden in diesem Wallfahrtsort eine Atmosphäre und Schwingung vor, welche sich nicht beschreiben lässt. Lourdes kann man nicht beschreiben. Lourdes muss man fühlen.
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Segengrüße aus meinen Erinnerungen.






Erzähl und schreib doch mal: 5/23 „Urlaub und Reisen“

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Folge der Einladung von der Erinnerungswerkstatt.
Heidi Maria Stadler lädt dazu ein.
Das Thema für Mai 2023: Urlaub und Reisen
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Habt ihr auf einer eurer Reisen einen besonderen Ort kennengelernt, einen Ort, der für euch immer noch eine besondere Bedeutung hat?

In der Badeanstalt von Lourdes: Teil 1

Wir waren zum Mittagessen im Hotel versammelt, als unser Reiseleiter gekannt gab, dass wir den Nachmittag zur freien Verfügung hatten. Das bedeutete, dass wir uns erst zum gemeinsamen Abendessen wieder im Speisesaal versammeln würden.
Meine Freundin und ich brauchten nicht lange zu überlegen, was wir mit der geschenkten Zeit anfangen würden. Denn, wir hatten dieselbe Idee und denselben Wunsch. Wir wollten in der Badestätte in der Grotte ein Bad im heilsamen Lourdeswasser nehmen.
Täglich um vierzehn Uhr begann der Badebetrieb.
Gleich nachdem wir mit dem Essen fertig waren, machten wir uns auf den Weg in den heiligen Bezirk, um im Wartebereich der Badeanstalt Platz zu nehmen und auf das Badeerlebnis zu warten.
Als wir dort ankamen, waren nicht allzu viele Badegäste vor uns, die bereits auf ihr Drankommen warteten, es werden vielleicht zwanzig oder dreißig gewesen sein.
Direkt im Felsen der Grotte von Massabielle, befinden sich die Badewannen, der Wartebereich ebenso. Es herrschte dort, genau wie im gesamten heiligen Bezirk reges Menschenaufkommen. Minute um Minute wurden die Leute welche ein Bad nehmen wollten mehr. Es waren so viele, dass sie in der Höhle des Felsen, der sich genau unter der „lieben Frau von Lourdes“ befindet keinen Platz mehr fanden. In Schlangen standen die wartenden Menschen an dem eisernen Zaun  der Grotte, oder sie nahmen am gegenüberliegenden Ufer der Gave Platz, geduldig ausharrend bis sie zum Baden in die Badestätte gebeten wurden.
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Fortsetzung folgt in Kürze.
Herzliche Grüße mit dem Lourdessegen.