Nachhaltiges Mitmachprojekt von der Erinnerungswerkstatt
Folge der Einladung von der Erinnerungswerkstatt.
Heidi Maria Stadler lädt dazu ein.
Das Thema für Mai 2023: Urlaub und Reisen
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In der Badeanstalt in der Grotte von Lourdes: Teil 2
Es vergingen ein paar Stunden in denen wir auf unser heiß ersehntes Untertauchen, wie genannt wird warten mussten. Der Grund für die lange Wartezeit lag daran, dass die Menschen welche in Rollstühlen oder Krankenbetten zum Bad gebracht werden, vorgezogen wurden. Und das war eine Menge. So endlich waren wir an der Reihe. Mit uns wurden noch fünf weitere Personen hineingebeten. In diesem Badebereich befanden sich zehn betonierte Becken. Diese stehen nebeneinander. Es waren winzige Kabinen, durch Vorhänge abgeteilt. Vor jedem Becken befand sich ein Stuhl, und eine Badehelferin stand daneben. Während man sich entkleidete, die Kleider auf den vorgesehenen Stuhl platzierte, hielt die Frau ein großes, weißes Tuch zwischen sich und mich, um auch vor ihren Blicken geschützt zu sein. Dabei bekam man Anweisungen wie das Untertauchen im Lourdeswasser, von statten gehen muss. Nach dem Hineinsteigen in das Becken musste ich völlig untertauchen. Das Wasser ist eiskalt. Genau in der Temperatur in der es aus der Grotte fließt. Der gesamte Körper musste unter Wasser sein, auch der Kopf und die Haare. Nach dem Auftauchen wurde ich angehalten, die Muttergottesstatue welche am Ende des Beckens am Beckenrand angebracht war, zu küssen. Danach umgehen heraus zu steigen. Die Dame stand mit dem weißen Tuch bereit, wickelte es mir um den Körper um mich zu trocknen. Danach schnell wieder anziehen und die unterirdische Badegrotte verlassen. Alles musste im Eiltempo abgewickelt werden auf Grund der Menschenmassen, welche ebenfalls ein Bad nehmen wollten. Schätzungsweise dauerte das gesamte Procedere keine fünf Minuten. Es war ein ganz ergreifendes Erlebnis, das einen bleibenden Eindruck bei mir, und auch bei meiner Freundin hinterlassen hat. Die Reise nach Lourdes und alles dort Erlebte war einzigartig und ist nur schwer zu widergeben.
Das Herz und die Seele finden in diesem Wallfahrtsort eine Atmosphäre und Schwingung vor, welche sich nicht beschreiben lässt. Lourdes kann man nicht beschreiben. Lourdes muss man fühlen.
Es vergingen ein paar Stunden in denen wir auf unser heiß ersehntes Untertauchen, wie genannt wird warten mussten. Der Grund für die lange Wartezeit lag daran, dass die Menschen welche in Rollstühlen oder Krankenbetten zum Bad gebracht werden, vorgezogen wurden. Und das war eine Menge. So endlich waren wir an der Reihe. Mit uns wurden noch fünf weitere Personen hineingebeten. In diesem Badebereich befanden sich zehn betonierte Becken. Diese stehen nebeneinander. Es waren winzige Kabinen, durch Vorhänge abgeteilt. Vor jedem Becken befand sich ein Stuhl, und eine Badehelferin stand daneben. Während man sich entkleidete, die Kleider auf den vorgesehenen Stuhl platzierte, hielt die Frau ein großes, weißes Tuch zwischen sich und mich, um auch vor ihren Blicken geschützt zu sein. Dabei bekam man Anweisungen wie das Untertauchen im Lourdeswasser, von statten gehen muss. Nach dem Hineinsteigen in das Becken musste ich völlig untertauchen. Das Wasser ist eiskalt. Genau in der Temperatur in der es aus der Grotte fließt. Der gesamte Körper musste unter Wasser sein, auch der Kopf und die Haare. Nach dem Auftauchen wurde ich angehalten, die Muttergottesstatue welche am Ende des Beckens am Beckenrand angebracht war, zu küssen. Danach umgehen heraus zu steigen. Die Dame stand mit dem weißen Tuch bereit, wickelte es mir um den Körper um mich zu trocknen. Danach schnell wieder anziehen und die unterirdische Badegrotte verlassen. Alles musste im Eiltempo abgewickelt werden auf Grund der Menschenmassen, welche ebenfalls ein Bad nehmen wollten. Schätzungsweise dauerte das gesamte Procedere keine fünf Minuten. Es war ein ganz ergreifendes Erlebnis, das einen bleibenden Eindruck bei mir, und auch bei meiner Freundin hinterlassen hat. Die Reise nach Lourdes und alles dort Erlebte war einzigartig und ist nur schwer zu widergeben.
Das Herz und die Seele finden in diesem Wallfahrtsort eine Atmosphäre und Schwingung vor, welche sich nicht beschreiben lässt. Lourdes kann man nicht beschreiben. Lourdes muss man fühlen.
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Segengrüße aus meinen Erinnerungen.
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