„ WE COMMIT TO MAKING ART,WE COMMENT TO CREATE“ Intensive Tage

„Wir verpflichten uns, Kunst zu machen,
wir verpflichten uns, zu schaffen.“

Unser Gemeinschaftsprojekt  geht in die Zielgerade.
„ WE COMMIT TO MAKING ART, WE COMMENT TO CREATE“.
Gestern hatten wir einen intensiven Arbeitstag hinter uns gebracht. Es gab etliche Präsentationen von den angefertigten Objekten der teilnehmenden Künstler:innen. Es wurde viel diskutiert, Vorschläge gemacht, nach-, sowie vorgedacht.
Alle freuten sich als wir zum Ende kamen.
Ich packte meine Utensilien ein.  Unvermittelt stand eine liebenswerte Kollegin neben mir. Bevor noch irgendwie reagieren  konnte, umarmte sie mich fest. „Danke“, sagte sie. Wofür war das jetzt fragte ich.
„Ich danke dir, weil du so bist wie du bist, war ihre Antwort. Auch ich danke ihr.
2.4.23
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Schön möge sich dieser Abend zeigen.
Im Lichte des Palmsonntages.

Tag des Glücks

Heute ist ein guter Tag um glücklich zu sein,
steht das Glück vor der Tür, dann lass es herein.
So lautet eine Textpassage aus einem Song von Max Raabe.

Mein Gefühl sagt mir, dass es jeden Tag mindestens einen Grund gibt um glücklich zu sein. Es ist wichtig, dass unser Herz dafür bereit ist, sie zu erkennen. Dieses Glück wahrzunehmen.  Manchmal steht das Glück im wahrsten Sinne des Wortes vor der Tür und der Mensch erkennt es nicht, weil es ihm eventuell als zu banal oder zu selbstverständlich erscheint.
 Doch genau, Selbstverständlichkeiten gibt es nicht.
Nenne es wie du magst, Zufall, Fügung, Bestimmung, Geschenk.
Doch nimm es nicht selbstverständlich, denn das ist es mit Sicherheit nicht. Ich bin bereit für das Wunderbare, das mein Leben mir schenken will. Danke.
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Ich wünsche uns einen segensreichen Glücksabend.

Ausgedehnter Spaziergang mit Herrn Ghino

Drei Stunden am Stück war ich mit Ghinohund unterwegs.
So ausgedehnte Spaziergänge, sind nicht Ghinos Leidenschaft.
Deswegen war ich überrascht, als er nach zwei Stunden, nicht nach Hause wollte.
Der liebe Hundeschatz hat  auch mittlerweile am „Bankerl sitzen“  Gefallen gefunden. Das hat unser Tobi sehr geliebt. So haben wir es uns im Literaturgarten gemütlich gemacht. Anschließend mussten wir einen anderen Weg als sonst wählen, weil der bekannte, wegen querliegender Bäume gesperrt ist. Zu meiner Freude kamen wir an herrlichen Brennesseln vorbei.  Klar habe ich etliche davon geerntet und daheim zum Trocknen an den Sonnenplatz gelegt. Ghino war müde, doch glücklich.
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Liebeste Herzensgrüße hinaus zu euch – hinaus in die Welt.

Der Mensch denkt – die Göttlichkeit lenkt

Gestern wolle nur Brennesselsamen sammeln, doch als ich den Valerienweg entlang ging, riefen die Kriecherl von den Bäumen. „Nimm uns mit, nimm uns mit, sonst verfaulen wir. Zwei Sorten, rote und gelbe Kriecherl, hingen wie in feinsten Schlaraffenland an den Ästen. Selbstverständlich musste ich einen Stopp einlegen und ernten. So kam es, dass ich heute, nicht so wie am Freitag beim Freitagfüller geschrieben, nur das mache was ich Moment mag. Denn diese Früchtchen wollten verarbeitet werden. Ich habe sie eingelegt als Kompott. Herausgekommen sind acht Gläser voll von den roten, und elf von den gelben Köstlichkeiten. Brennessel sind ebenfalls versorgt.

Liebeste Herzensgrüße hinaus zu euch – hinaus in die Welt.

Die Natur zeigt es uns auf

Marillenkauf

Telefonisch erkundigte ich mich beim Obstbauern, ob es möglich sei, dass ich noch einmal Marillen kaufen könne. Die Auskunft war, dass ich nächsten Montag, noch einmal nachfragen soll.
Danach werde ich auf eine Warteliste gesetzt. So weit so gut. Doch dieses Gespräch mit der Obstbäuerin klang noch lange in mir nach. Es gibt also eine Warteliste, um an Marillen zu kommen.
Die Quintessenz meines Nachdenkens ist folgende. Jahrzehntelang haben die Menschen verschwendet, statt verwendet. Herrliche Lebensmittel landen im Müll. Nun zeigt die Natur auf dass nicht alles unbegrenzt zu haben ist. Vielleicht lernt Mensch dadurch einen guten Umgang mit Lebensmitteln.

Liebeste Herzensgrüße hinaus zu euch – hinaus in die Welt.
Und Segen der euch glücklich macht!