Literatureditionen „Lebens-Lese-Zeichen“

Nach weit mehr, mehr als zehn Jahren, ziehe  ich mich als Mit-Autorin  der Lebens-Lese-Zeichen unter der Herausgeberin Frau Friederike Amort zurück. Es sind sehr persönliche Gründe, welche der Anlass für mein Ausscheiden sind. Betonen will ich, dass jedoch dies, in keinem Zusammenhang mit der Herausgeberin Frau Friederike in Zusammenhang zu bringen ist.

Im Gegenteil, mit ihr verbindet mich ein freundschaftlich-inniges Verhältnis und wir haben in all den Jahren mehr als gut zusammengearbeitet. Im Moment ist ein Buch in Druck, das wir miteinander geschrieben haben. Das freut mich sehr, darauf bin ich stolz.

Jene die meinem Blog schon lange kennen, wissen, dass Frau Friederike Amort, regelmäßig Publikationen veröffentlicht. Vier Mal jährlich den „Feierabend“, inklusive „Silbenfalter“ und den „Augenblick“. Als zusätzliche Sonderausgaben , in der Fastenzeit den „Osterbrief“ und im Advent die „Weihnachtsbotschaft“.
Ich habe in meinem Blog, darin von mir veröffentlichte Texte unter „soeben erschienen“ regelmäßig  vorgestellt. Nun, ist der Herbst-Feierabend inklusive, Silbenfalter und Augenblick erschienen und darin meine letzten Texte.
Ja, mein Herz ist wehmütig!
In dieser Feierabend-Ausgabe, hat mir Frau Amort, Worte zum Abschied geschenkt. Worte der höchsten Wertschätzung und Anerkennung. Worte die mir gut tun, sehr gut. Jedoch Worte die mich wehmütig und traurig machen. Abschied tut einfach weh!

Liebe Fritzi, ich danke dir innig für die schönen Jahre im Zeichen der Literatur.
Ich danke für dein Vertrauen und für deine regelmäßigen Schreib-Einladungen.
Ich danke dir für deine Freundschaft!
Ich danke dir, für alles das, was ich von dir und durch dich lernen durfte.
Ich danke dir auch für deine Geduld und dafür, dass du dafür Sorge getragen hast, dass ich vieles, unter anderem die Haiku perfektionieren konnte.
Du hast nicht aufgegeben mir zu erklären, worauf es dabei ankommt.
Ich danke dir, dass du mich oftmals, (z.B. beim Kasen) vor Herausforderungen gestellt hast, du darauf vertraut hast,
dass ich die mir gestellten Schreib-Aufgaben meistere.
Danke Fritzi! Von Herzen danke!

Liebe Grüße in diesen herrlich frischen Abend!
Segen und Wohlergehen wünsche ich uns allen.

15. Schreibimpuls | Lockdown-Lyrik 15/05

Lyrimo Dagmar lädt uns im Mai täglich zum Mitschreiben ein.

15. Schreibimpuls:
innehalten im Mai – Sommersprossen
Gedichtform: Pantun

Frühlingssprossen – Sommersprossen

Frühling der ist angekommen,
die Knospen sprießen überall.
Für uns Menschen – welche Wonnen,
der Vogel singt mit lautem Schall.

Die Knospen sprießen überall,
maifrisch grün mit vielen Farben.
Der Vogel singt mit lautem Schall,
ja, meine Seele muss nicht darben.

Maifrisch grün mit vielen Farben
aus Knospen wird die Blütenpracht.
Ja, meine Seele muss nicht darben,
ich seh´ dies alles mit Bedacht.

Aus Knospen wird die Blütenpracht.
für uns Menschen – welche Wonnen,
ich seh´ dies alles mit Bedacht.
Frühling der ist angekommen!

***
Segensgrüße und herzeswarme Umarmungen,
schicke ich zu dir und in die Welt!

14. Schreibimpuls | Lockdown-Lyrik 14/05

Lyrimo Dagmar lädt uns im Mai täglich zum Mitschreiben ein.

14.Schreibimpuls:
innehalten im Mai – Haltestelle

Notwendig
ist es,
dass wir in
unseren Alltag Haltestellen einbauen.
Innehalten!

Innehalten –
es gibt
unzählige Haltestellen welche
unserem ganzheitlichen Wohlbefinden dienen.
Schaffenskraft!

Schaffenskraft
braucht Kraftquellen –
damit wir gesund
und in Balance bleiben.
Haltestellen!
***
Ihr Lieben @lle,
ich wünsche euch, uns allen,
diese schöpferischen, segensreichen Haltestellen.

12. Schreibimpuls | Lockdown-Lyrik 12/05

Lyrimo Dagmar lädt uns im Mai täglich zum Mitschreiben.

12.Schreibimpuls:
innehalten im Mai – die Schnelligkeit der Ruhe

Unerwartet rasch, tritt oft die Ruhe ein!
Ein Augenblick, und still ist es, das blenden wir gern aus,
weil Pflichten rufen uns – tagein und auch tagaus.
Unerwartet rasch, tritt oft die Ruhe ein!
Weil irgendwann tritt diese ein, in unser Seelenhaus,
es gibt kein Vor und kein Zurück, das Leben es ist aus.
Unerwartet rasch, tritt oft die Ruhe ein!
Ein Augenblick, und still ist es, das blenden wir gern aus.

Mit lieben, nachdenklichen Grüßen und den Segen
von Himmel und Erde!