Danke,
weil ich an dieser Blog-Aktion vom
Totenhemd-Blog mitschreiben darf.
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Das Thema von Totenhemd-Blog für diese Aktion lautet:
Abschied nehmen zu Corona – Zeiten.
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Heimkehr
Es ist die Zeit gekommen und deine
Seele ging heimwärts, zum Vater.
Es ist eine Zeit angebrochen
in der es für dich hier auf Erden,
nichts mehr zu tun gibt.
Die Zeit ist gekommen,
und das irdische Kleid abgelegt.
Jetzt ist dein Auftrag erfüllt.
Wenn die Zeit gekommen ist,
dein Herz nicht mehr schlägt und es
nur einen Menschen gibt, der dich liebte,
dann hast du nicht umsonst gelebt…
…wenn es nur einen Menschen gibt,
dem du Worte sagtest, die ihm Mut machten,
dann hatte dein Leben Sinn…
…wenn es nur einen Menschen gibt,
der sich durch dich verstanden fühlte,
dann hatte dein Leben Kraft…
…wenn es nur einen Menschen gibt,
auf dessen Gesicht du ein Lächeln zaubern konntest,
dann hatte dein Leben Tiefe…
… wenn es nur einen Menschen gibt,
der sich freute, wenn er dich sah,
dann hatte dein Leben Stärke…
… wenn es nur einen Menschen gibt,
der dich vermisst, dann warst du in dieser Welt
ein kleines Licht, das nun,
in einer anderen Welt leuchtet.
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Abschied nehmen in einer besonderen Zeit:
(Corona)
Diese Welt verlassen heißt – im Lichtschloss Gottes auferstehen!
Besondere Ereignisse brauchen besondere Maßnahmen. So kommen in diesen Wochen und Monaten, wenn wir uns von einem geliebten Menschen verabschieden müssen, zu dieser Ausnahmesituation, noch eine weitere hinzu. Nämlich dass bei Trauerfeierlichkeit viele der althergebrachten und wunderbaren Zeremonien und Rituale nicht durchgeführt werden dürfen.
Es ist für die Menschen auf dem Weg ins Licht, doch auch für die trauernden Hinterbliebenen von unschätzbarem Wert sich mit Zeichen, Gesten, Handlungen zu verabschieden. Solche Rituale sind nicht nur verbindend, sondern sie geben auch Kraft. Es gibt viele Möglichkeiten dies zuhause, in der Natur, im Familienverbund, oder für sich alleine durchzuführen. Kraftvoll und heilsam ist das ganz gewiss.
Außerdem kann man je nach Belieben und Häufigkeit diese Handlungen wiederholen, und sich so intensiv mit der Seelen-Energie des Verstorbenen verbinden.
Das Brief-Ritual:
Eine Kerze oder ein Teelicht wird entzündet. Wer mag kann auch ein Aroma-Duftöl in die Duftlampe geben. Vielleicht den Lieblingsduft des geliebten verstorbenen Menschen. Oder sanfte Musik.
Alles kann frei nach eigenen Vorstellungen vorbereitet und ausgeführt werden. Anschließend sich mit Papier und Stift hinsetzen. Zur Ruhe kommen. An den Menschen denken, sich auf ihn/sie einlassen. Aus einem inneren Impuls heraus einen Brief zu schreiben beginnen. Alles was das Herz bewegt, darf geschrieben werden.
So kann es zu einem wunderbaren Zwiegespräch mit dieser Person kommen.
Man sollte dabei keine Erwartungen haben – einfach alles fließen lassen Gedanken, Gefühle, und auch Tränen. Und falls Wut auftaucht, sollte es auch für sie Zeit und Raum dabei geben. Alles ist gut wie es ist.
Wer will kann diesen Brief, anschließend (muss nicht sofort sein) in einem feuerfesten Gefäß verbrennen. Die Asche aufbewahren und bei einem weiteren Ritual, beim Spaziergang oder wo auch immer, in Natur die Asche des Briefes dem Wind mitgeben. Den Wind bitten, er möge die Asche dorthin tragen wo der richtige Platz dafür ist. Wunderbar einfach und heilsam.
Ach ja, es gibt so wundervolle Zeremonien die man ganz leicht machbar und die so sehr zum Wohlwollen und Wohlfühlen der Menschen in der diesseitigen Welt und den Seelchen in der jenseitigen Welt dienlich sind. Kraft geben, Liebe fließen lassen, Balance herstellen.
Schließen will ich mit einem meiner Lieblingszitate von Paul Meek:
„Der Himmel ist nur einen Schritt entfernt!“
Ja, so ist es!
Danke!
Segen, alles Gute und danke sehr fürs Lesen!
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