Das Projekt an dem wir nun beinahe sieben Monate gearbeitet, geforscht, recherchiert u.v.m haben, wird morgen bei der
„Lange Nacht der Museen“ im Kunstmuseum Lentos präsentiert.
Pop-up Ausstellung der unbekannten Künstlerin Olivia K.
Die Idee, die Lebensgeschichte dieser Künstlerin zu zeigen, wurde erst kürzlich von unterschiedlichen Kulturforschenden aus einem Fundus an Objekten, Skizzen und Fotos destilliert. Durch die gemeinsame Anstrengung kamen ihre Lebensspuren langsam zum Vorschein. Einiges aus ihrem Nachlass konnte nun endlich geordnet werden, das Meiste davon bleibt rätselhaft und geheimnisvoll. Ihre Arbeitsweise ist ausgesprochen vielfältig und erstreckt sich von Objektkunst, Malerei, Textilem Gestalten bis hin zu Poesie. Die Eindrücke der Erinnerung an den Nationalsozialismus in Österreich haben sie zutiefst erschüttert und die eigenen Krisenerfahrungen prägten sie.
Bruchstücke dieses Œuvres zeugen von einer schwierigen, herausfordernden, oft missachteten, kollektiven und energetischen Künstlerinnenbiografie, deren Existenz oft nur erahnt werden kann, deren Schaffungswille am Puls aller Zeiten jedoch manifest ist.
Erstmals sind Teile ihres fragmentarischen Œuvres im Lentos Kunstmuseum als Pop-Up Ausstellung zu sehen.
Im Rahmen von „Es rumpelt in der Kiste“, ein Kooperationsprojekt der Lentos Kunstvermittlung und des KunstRaum Goethestrasse xtd, pro mente OÖ. Finanzierung durch den Zukunftsfonds der Republik Österreich.
Ich bin sehr aufgeregt, das dürft ihr mir glauben.
Segen ist mit uns allen.
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