Soeben ist sie erschienen, die erste Ausgabe des Feierabends 2021.
Insgesamt die 115 Ausgabe aus der Reihe Lebens-Lese-Zeichen.
Die Herausgeberin, Frau Friederike Amort hat ein sehr relevantes Thema vorgegeben. 22 Autorinnen und Autoren, inklusive Herausgeberin,
haben sich zum Thema Gedanken gemacht. Auch ich war zum Mitschreiben eingeladen. Danke, ich freue mich!
***
Gemeinschaftsfeindlich
Liebe Leute es tut mir leid,
ach, ich bitte euch verzeiht!
Ich kann das nicht als Gemeinschaft bewerten,
wenn die Menschen einander entwerten.
Ob in Gruppen oder Vereinen,
sollten die Leute sich vereinen.
Doch von Gemeinschaft keine Spur,
viele sind boshaft und neidisch nur.
Hat eine etwas gut gemacht,
wird hinterm Rücken schon gelacht.
Was bildet die sich wieder ein!
Will wohl nur die Beste sein!
So habe ich es oftmals erlebt,
danach der Sinn mir niemals steht.
In der Gemeinschaft sollen die Menschen sich freuen
und nicht später ihr dabei sein bereuen.
***
Gesellschaftliche Veränderungen
Mit dem Gemeinschaftssinn ist es schlecht bestellt,
das habe ich aber vor Covid schon festgestellt.
Ob im Bus, Bahn oder Wartezimmer,
den Nächsten sieht der Mensch wohl nimmer.
Handys werden gezückt und Stoppeln in den Ohren,
wenn das so weitergeht ist die Menschheit verloren.
Das hat überhaupt nichts mit dem Alter zu tun,
so viele Menschen stecken in diesen Schuh´n.
Wenn man nicht mitmacht kann das kaum wer versteh´n,
weil schließlich sollte man mit der Zeit doch mitgeh´n.
Mir ist das egal, ich brauche das nicht,
viel lieber schaue ich den Nächsten in das Gesicht.
***
Gute Nacht mit Silbersternenregen!
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